BILD-Zeitung zum TATORT-Dreh am Kurhaus Wiesbaden

Schießerei-Kurhaus

Von JÖRG ORTMANN und SVEN MOSCHITZ (Fotos)

Frankfurt – Harte Jungs! Schwere Kanonen! Vorm Kurhaus in WIesbaden herrscht dicke Luft. Könnte man meinen – ist aber nicht so.

Denn diese Tattoo-Typen sind nur Komparsen und im echten Leben ganz brav: Security-Mitarbeiter, Metallverarbeiter, Eventmanager und ein städtischer Angestellter. Sie drehen mit Ulrich Tukur den neuen LKA-Tatort “Butterfly – Im Schmerz geboren” in Wiesbaden. Zwölf gestandene Mannsbilder üben fleißig lebensechtes Hinfallen und tot daliegen! Alles bei 25 Grad und Sonnenschein. Tatort-Chef Jörg Himstedt: “WIr sind so froh, dass das Wetter mitspielt und die Dreharbeiten locker und enstpannt weiter laufen können.”

Geknallt hat´s gestern noch nicht, erst heute dürfen die Jungs mit Platzpatronen um sich ballern. Ob alle draufgehen? Wir wissen es erst 2014, denn dann kommt der hr-Tatort im TV. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass alle sterben , ist sehr hoch. Der hr will den Toten-Rekord brechen: 47 Leichen soll es im neuen Tukur-Tatort geben.

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